Mit „Nuit Neon“ veröffentlicht Andy Korg seinen siebten Track – ein Song, der genau das einlöst, was viele im Sommer suchen: Leichtigkeit und ein bisschen Eskapismus. Ein Song, der nicht laut schreit, sondern bleibt.
Musikalisch bewegt sich „Nuit Neon“ irgendwo zwischen Dance Pop, elektronischer Nostalgie und französischem Flair. Der Track klingt ein bisschen so, als hätten Daft Punk und Air ein gemeinsames Baby gezeugt – tanzbar, aber sanft, elektronisch, aber mit einem organischen Herzschlag.
Der Text ist auf Französisch und spielt mit der Idee des Loslassens – einer Einladung, sich für einen Moment rauszunehmen und treiben zu lassen. „Nuit Neon“ feiert diese kleinen Exkurse aus dem Alltag: solche, die einen Sommer unvergesslich machen. Erzählt wird davon in Form einer nächtlichen Fahrt durch die Stadt – durchzogen von Neonlichtern, spiegelnden Straßen, Erinnerungen und kleinen, fast magischen Begegnungen. Es geht ums Eintauchen, ums Abtauchen, ums ganz kurz Woanderssein.
„Nuit Neon“ will der Soundtrack für genau diesen Sommer sein. Und wenn er das für ein paar Menschen wird, ist alles erreicht.
Nach einer achtjährigen kreativen Pause meldet sich Andy Korg zurück. Bekannt als Teil des legendären A.G.Trio und als Mitbegründer der Nachfolgeband Ages, hat er die österreichische und internationale Electrohouse- und Pop-Szene ein kleines Bisschen mitgeprägt.
Mit dem A.G.Trio, an der Seite von Roland von der Aist und Aka Tell, gelang ihm ein Nummer-eins-Hit auf FM4, war Soundpark Act des Jahres und dreimal für den Amadeus Award nominiert. Als für die drei Künstler das Genre nach mehreren internationalen Dance-Charts Platzierungen und Konzertreisen von Mexico bis Südkorea an Reiz verlor, wurde das Trio auf Eis gelegt. Stattdessen haben sie sich unter dem Namen Ages neu erfunden und ernteten mit dem Album „Roots“ hymnische Kritiken. Doch dann trennten sich ihre künstlerischen Wege, und sie nahmen sich eine verdiente kreative Pause.
Nach langer Auszeit und mit vollgeladenen kreativen Batterien, hat es Jürgen Oman - wie Andy Korg mit bürgerlichem Namen heißt, wieder in den Fingerspitzen gejuckt. „Das Wichtigste für mich ist, dass mir das Produzieren wieder Spaß macht“, sagt er. Mit neuer Energie und frischem Ansatz schlägt er nun den Weg als Solokünstler ein und lässt sich dabei nicht in ein bestimmtes Genre zwängen. Die neuen Tracks sind elektronische Popmusik, mal mit Synth-pop Anleihen, mal mit einem Hauch von 80er-Jahre-Nostalgie. Eines jedoch haben sie alle gemeinsam: Ohrwurmpotential!