Künstler
Andy Korg
Titel
Why Wait for Tomorrow
Veröffentlichungsdatum
15.08.2025
ISRC
CALVP2562192
Format
Digital

„Why Wait for Tomorrow“ ist ein verträumter, psychedelisch angehauchter Track, der üppige Synthesizer, entspannte Grooves und schwebende Melodien zu einer nostalgischen Klanglandschaft verbindet.

Mit seinen warmen, analogen Texturen und dem hypnotischen Rhythmus erinnert der Song klanglich an die frühen Tame Impala, behält dabei aber seine ganz eigene emotionale Handschrift.

Textlich bewegt sich der Song durch Momentaufnahmen des Alltags – ein Straßenmusiker an der Ecke, ein streunender Hund, eine kaputte Uhr – und fängt die Flüchtigkeit der Zeit sowie die leise Poesie gewöhnlicher Szenen ein. Der Refrain stellt eine sanft existenzielle Frage: Why wait for tomorrow, when it fades today? – ein Aufruf zur Achtsamkeit, zur Reflexion und dazu, den gegenwärtigen Moment bewusst zu leben.

Das begleitende Musikvideo greift dieses Thema visuell auf und zeigt unterschiedlichste Menschen in Alltagssituationen, die sich allmählich in Partikel auflösen. Die Bilder stehen sinnbildlich für Vergänglichkeit und Wandel – und betonen, dass selbst die intensivsten Erlebnisse irgendwann verblassen. Ein cineastisches Nachdenken über Zeit, Erinnerung und die Schönheit des Loslassens.

Mit seiner Mischung aus klanglicher Nostalgie und visueller Poesie lädt „Why Wait for Tomorrow“ dazu ein, innezuhalten, nachzuspüren – und das Flüchtige bewusst wahrzunehmen.

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biograFie
Andy Korg ist zurück:
Mit Ohrwürmern, die bleiben.

Nach einer achtjährigen kreativen Pause meldet sich Andy Korg zurück. Bekannt als Teil des legendären A.G.Trio und als Mitbegründer der Nachfolgeband Ages, hat er die österreichische und internationale Electrohouse- und Pop-Szene ein kleines Bisschen mitgeprägt.

Mit dem A.G.Trio, an der Seite von Roland von der Aist und Aka Tell, gelang ihm ein Nummer-eins-Hit auf FM4, war Soundpark Act des Jahres und dreimal für den Amadeus Award nominiert. Als für die drei Künstler das Genre nach mehreren internationalen Dance-Charts Platzierungen und Konzertreisen von Mexico bis Südkorea an Reiz verlor, wurde das Trio auf Eis gelegt. Stattdessen haben sie sich unter dem Namen Ages neu erfunden und ernteten mit dem Album „Roots“ hymnische Kritiken. Doch dann trennten sich ihre künstlerischen Wege, und sie nahmen sich eine verdiente kreative Pause.

Nach langer Auszeit und mit vollgeladenen kreativen Batterien, hat es Jürgen Oman - wie Andy Korg mit bürgerlichem Namen heißt,  wieder in den Fingerspitzen gejuckt. „Das Wichtigste für mich ist, dass mir das Produzieren wieder Spaß macht“, sagt er. Mit neuer Energie und frischem Ansatz schlägt er nun den Weg als Solokünstler ein und lässt sich dabei nicht in ein bestimmtes Genre zwängen. Die neuen Tracks sind elektronische Popmusik, mal mit Synth-pop Anleihen, mal mit einem Hauch von 80er-Jahre-Nostalgie. Eines jedoch haben sie alle gemeinsam: Ohrwurmpotential!